Eine spannende und unterhaltsame Reise in die Vergangenheit für Groß und Klein.
In Ritterrüstung fürs Foto posieren. Spannenden Geschichten lauschen und sich angesichts drakonischer Strafen gruseln. Handwerk und Geschichte der Stadt kennenlernen und aktiv ins Geschehen einsteigen. Das alles und mehr erleben Besucher auf der rund 2,5 Kilometer langen „Via Scardinga“.
So verdeutlicht etwa eine Installation an der Innlände, was einst mit unehrlichen Bäckern geschah: War ihr Brot zu leicht oder minderwertig, wurden sie beim „Bäckerschupfen“ in einen Käfig gesetzt und mit einer Art Wippe ins Wasser getaucht. Zuvor wurden sie an den Pranger gestellt – ein solcher ist im Zuge der „Via Scardinga“ am Stadtplatz zu sehen. Im Seilergraben gingen einst Seiler ihrem Handwerk nach; daran erinnert eine weitere Installation, die den Graben mit dicken Tauen überspannt.
Mäuse als „Stadtführer“
Der Weg ist selbsterklärend und mit vielen Infotafeln bestückt. Als „Stadtführer“ fungieren zudem Mäuse, die an jeder Station Interessantes zu berichten haben und vor allem Kinder für die Geschichte begeistern sollen.
Mäusejagd
Mäusejagd auf der "Via Scardinga"
Dieses Projekt wurde ermöglicht durch Unterstützung der LEADER Region Sauwald-Pramtal.